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Piraten-Chef Schlömer: Piratenpartei soll "nicht mehr meinungslos sein"

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Piraten-Chef Schlömer: Piratenpartei soll "nicht mehr meinungslos sein"

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    Bernd Schlömer, neuer Bundesvorsitzender der Piraten will seine Partei inhaltlich breiter aufstellen. Die Piraten strebten an, "nicht mehr meinungslos zu sein", sagte Schlömer am Montag in Deutschlandfunk.
    Bernd Schlömer, neuer Bundesvorsitzender der Piraten will seine Partei inhaltlich breiter aufstellen. Die Piraten strebten an, "nicht mehr meinungslos zu sein", sagte Schlömer am Montag in Deutschlandfunk. Foto: dpa

    Bernd Schlömer, neuer Bundesvorsitzender der Piraten will seine Partei inhaltlich breiter aufstellen. Die Piraten strebten an, "nicht mehr meinungslos zu sein", sagte Schlömer am Montag in Deutschlandfunk. Als Beispiel nannte er die Ablehnung des Betreuungsgeldes für Kleinkinder: "Wir möchten uns dafür einsetzen, das frei gewählte Lebensmodelle gleichberechtigt alimentiert werden."

    Piraten-Chef Schlömer: "Idee formuliert, die auf sichere Existenz abzielt"

    Schlömer: "Zu diesem Zweck haben wir auch eine Idee formuliert, die auf sichere Existenz abzielt." Der Piraten-Parteichef kündigte an, sich künftig auch verstärkt zu Grundsatzthemen wie Menschenrechtsverletzungen zu äußern. Bernd Schlömer war am Samstag auf dem Bundesparteitag der Piraten in Neumünster zum Vorsitzenden gewählt worden.

    Schlömer, Chef auf Teilzeit

    Trotz des neuen Amtes will er weiter nur Teilzeit für die Piratenpartei arbeiten: "Jetzt habe ich mich entschieden, für ein Jahr Bundesvorsitzender zu sein. Ich möchte mich nicht für vier Jahre auf ein Bundestagsmandat konzentrieren", sagte Schlömer der "Welt" (Montag). Der 41-Jährige arbeitet als Regierungsdirektor im Bundesverteidigungsministerium. (dpa, AZ)

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