Bei einer Routineuntersuchung kommt es heraus: Die junge Intensivpflegerin, deren Name nicht genannt werden soll, hat Covid-19-Antikörper im Blut. Die 30-Jährige hat also eine Corona-Infektion durchgemacht. Sie fühlt sich gut, andererseits ist das Virus noch nicht komplett erforscht, und niemand kann derzeit wissen, ob es zu Folgeschäden kommt. Die Krankenpflegerin will die Corona-Infektion als Berufskrankheit anerkennen lassen, doch der Arbeitgeber mauert. Sie hätte sich, heißt es, das Virus ja auch außerhalb des Krankenhauses zuziehen können.
Pflegekräfte