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Parteien: Steinbrücks Frau rührt ihren Mann zu Tränen

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Steinbrücks Frau rührt ihren Mann zu Tränen

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    Als seine Ehefrau die Wahlkampfbelastung von Peer Steinbrück beschreibt, kommen dem SPD-Spitzenkandidat fast die Tränen.
    Als seine Ehefrau die Wahlkampfbelastung von Peer Steinbrück beschreibt, kommen dem SPD-Spitzenkandidat fast die Tränen. Foto: Britta Pedersen (dpa)

    Am Sonntag wurden rund 200 Deligierte beim SPD Parteikonvent Zeuge von dem wohl persönlichsten und menschlichsten Moment ihres Spitzenkandidaten, Peer Steinbrück. Mit ihrer Schilderung der Wahlkampfbelastung ihres Mannes hat Gertrud Steinbrück den Spitzenkandidaten fast zu Tränen gerührt. Sie sagte bei ihrem ersten öffentlichen Wahlkampfauftritt in Berlin, sie könnten wie früher Scrabble spielen, spazieren gehen - stattdessen habe sich ihr Mann für diese Kanzlerkandidatur entschieden.

    SPD-Parteikonvent: Peer Steinbrück zu Tränen gerührt

    Das ist Peer Steinbrück

    Mit Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat zieht die SPD in den Wahlkampf.

    Lange Zeit war unklar, ob Steinbrück, Steinmeier oder Gabriel SPD-Kanzlerkandidat wird.

    Peer Steinbrück ist 1947 in Hamburg geboren.

    Steinbrück war von 2002 bis 2005 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen.

    Von 2005 bis 2009 war Peer Steinbrück Bundesminister der Finanzen und stellvertretender SPD-Bundesvorsitzender.

    Peer Steinbrück ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages

    Steinbrück hatte Volkswirtschaft und Soziologie in Kiel studiert.

    Gleich nach seinem Studium arbeitete Steinbrück in mehreren Bundesministerien.

    Er war als Hilfsreferent im Kanzleramt von Helmut Schmidt tätig.

    Später wurde er Büroleiter des Ministerpräsidenten Johannes Rau.

    Am 6. November 2002 wurde Steinbrück zum Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen gewählt.

    Im Herbst 2012 geht Steinbrück als Kanzlerkandidat für die SPD ins Rennen.

    Im September 2013 unterliegt er bei der Bundestagswahl klar Angela Merkel. Kurz darauf kündigt er an, keine Spitzenämter mehr antreten zu wollen.

    WDR-Moderatorin Bettina Böttinger fragte Steinbrück: "Warum tun Sie es?" Der 66-Jährige war sichtlich bewegt, kämpfte mit den Tränen und konnte nicht antworten. Die 200 Delegierten standen auf und dankten ihm mit langem Beifall. dpa/AZ

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