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Parteien
01.04.2012

Rufe nach Lafontaines Rückkehr an Linke-Parteispitze

Drei Landesverbände der Linken wünschen sich eine stärkere Rolle von Oskar Lafontaine. Foto: Sebastian Kahnert / Archiv dpa

Die Landesverbände der Linken in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen wünschen sich eine stärkere Rolle von Oskar Lafontaine in der Partei.

Andere Verbände halten sich mit Verweis auf die anstehenden Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen bislang noch mit Äußerungen zu Personalien zurück, ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa.

Die Berliner Parteispitze hatte gemahnt, Personalfragen erst nach den im Mai anstehenden Wahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen zu diskutieren. Lafontaine selbst hält sich bislang bedeckt zu seinen Plänen. Auf dem Parteitag Anfang Juni in Göttingen will die Partei eine neue Bundesspitze wählen.

Falls Lafontaine für den Bundesvorsitz kandidiert, soll Dietmar Bartsch wieder Bundesgeschäftsführer werden - darauf haben sich nach "Spiegel"-Informationen die beiden einstigen Widersacher verständigt. Vor dem Parteitag im Juni zeichnet sich dem Magazin zufolge ein zweites mögliches Szenario ab: Tritt Lafontaine nicht an, bewirbt sich Bartsch um den Vorsitz. Für diesen Fall habe sich das Realo-Lager in der Linken darauf geeinigt, eine mögliche Kandidatur von Sahra Wagenknecht zu unterstützen, so dass es zu einer Doppelspitze Bartsch/Wagenknecht kommen könnte.

Die Linkspartei Rheinland-Pfalz wünscht sich eine Rückkehr des früheren Bundesparteichefs Lafontaine in die Führungsebene. "Grundsätzlich würde ich begrüßen, wenn er im Parteivorstand wieder eine tragende Rolle übernimmt", sagte die Linke-Landesvorsitzende Elke Theisinger-Hinkel.

Auch der baden-württembergische Landesverband hofft auf eine Rückkehr Lafontaines auf die bundespolitische Bühne - allerdings als Spitzenkandidat. "Es ist absolut wünschenswert, dass er die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl übernimmt", sagte Vorstand Bernd Riexinger. Die rund 16 Prozent, die die Linke im Saarland mit Fraktionschef Lafontaine bei der Landtagswahl geholt habe, sei zwar kein Ergebnis, dass die Partei bundesweit hochziehe. "Ich glaube aber schon, dass Lafontaine ein gutes Zugpferd wäre."

Der sächsische Linke-Parteichef Rico Gebhardt sagte: "Ich würde mich freuen, wenn sich Oskar Lafontaine bei den Bundestagswahlen 2013 ganz intensiv in die Wahlkämpfe einmischt, und auch sonst halte ich Herrn Lafontaine für die Linke für unverzichtbar." In Sachsen gibt es mit rund 10 900 Parteimitgliedern den stärksten Landesverband.

Lafontaine gilt als Gründungsvater der 2007 aus ostdeutscher Linkspartei/PDS und westdeutscher WASG hervorgegangenen gesamtdeutschen Linken. Im Mai 2010 hatte sich der 68-Jährige wegen eines Krebsleidens vom Parteivorsitz zurückgezogen und ist seitdem nur noch saarländischer Fraktionschef.

Immer wieder gibt es aber auch Spekulationen, dass Lafontaine an die Parteispitze zurückkehren oder die Linke zumindest als Spitzenkandidat in den Bundestagswahlkampf 2013 führen könnte. Für die Vorstandswahl Anfang Juni haben bislang nur die bisherige Parteichefin Gesine Lötzsch und Bundestags-Fraktionsvize Dietmar Bartsch ihre Kandidatur angekündigt.

Die Saar-Linken selbst wollen kein weiteres Öl ins Feuer der Rückkehrdebatte gießen. Landeschef Rolf Linsler: "Das ist allein die Entscheidung Oskar Lafontaines. Egal wie sie ausfallen wird, der saarländische Landesverband steht hinter ihm." Aus den anderen Landesverbänden hieß es, man wolle sich jetzt nicht an Personaldebatten beteiligen. So sagte der niedersächsische Landesvorsitzende Manfred Sohn: "Die Bundespartei wird schon die richtige Entscheidung treffen, wenn sie ansteht und zwar im Juni."

Hingegen steht Mecklenburg-Vorpommerns Landeschef Steffen Bockhahn einer Rückkehr Lafontaines an die Spitze der Bundespartei weiterhin skeptisch gegenüber. "Ich unterstütze die Kandidatur von Dietmar Bartsch für den Parteivorsitz." (dpa)

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