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Papst Franziskus: Katholische Kirche: Papst will Nonnen vor Missbrauch schützen

Papst Franziskus

Katholische Kirche: Papst will Nonnen vor Missbrauch schützen

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    Papst Franziskus räumte beim Rückflug von Abu Dhabi ein, dass es einen sexuellen Missbrauch an Nonnen gegeben habe.
    Papst Franziskus räumte beim Rückflug von Abu Dhabi ein, dass es einen sexuellen Missbrauch an Nonnen gegeben habe. Foto: Arnulfo Franco/AP, dpa

    Papst Franziskus hat sexuellen Missbrauch von Nonnen in der katholischen Kirche eingeräumt. "Es stimmt, es ist ein Problem", sagte er auf dem Rückflug von Abu Dhabi nach Rom am Dienstag. "Ich weiß, dass Priester und auch Bischöfe das getan haben. Und ich glaube, es wird immer noch getan", sagte er auf eine Frage, was der Vatikan gegen den sexuellen

    Der Vatikan arbeite seit langem an dem Problem, so der Papst.  Einige Frauenglaubensgemeinschaften seien aufgelöst worden, einige Kleriker seien "suspendiert" und "weggeschickt" worden. Er fügte hinzu: "Muss man mehr (gegen das Problem) machen? Ja. Wollen wir mehr machen? Ja."

    Er sprach dabei einen Fall einer Gemeinschaft aus der Vergangenheit an, bei dem Frauen "wie Sklaven" behandelt worden seien. Es sei bis zur "sexuellen Sklaverei" durch Kleriker und den Gründer der Gemeinschaft gegangen, so Franziskus. Der damalige Papst Benedikt sei "sehr mutig" gewesen und habe diese Gemeinschaft nach starken Widerständen sofort nach seinem Amtsantritt aufgelöst. Auf welche Gemeinschaft er sich bezog, sagte der Papst bei der Pressekonferenz im Flugzeug nicht. 

    Die Misshandlung von Frauen sei ein generelles Problem. "Die Frau ist zweiter Klasse", sagte Franziskus. Es ist ein kulturelles Problem. (...) Es gibt Länder, wo die (dpa)

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