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Österreicher wundern sich über ZDF: Mozart ein Deutscher?

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Österreicher wundern sich über ZDF: Mozart ein Deutscher?

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    Zu dieser und ähnlichen Äußerungen - auch im Internet-Chat - erklärte ZDF-Projektleiter Peter Arens am Nachmittag: "Mozart wirkte in Salzburg und Wien, was zur fraglichen Zeit zum Heiligen Römischen Reich deutscher Nation gehörte.

    Seit Donnerstag kann das Publikum aus einer Liste von 300 vorgeschlagenen Namen im Wettbewerb um "Unsere Besten" einen auswählen - oder einen eigenen Vorschlag machen - und telefonisch, per SMS, Postkarte oder via Internet an das ZDF schicken. Das Ergebnis wird Johannes B. Kerner in einer großen Show am 28. November präsentieren. Unter den Nominierten sind neben Mozart auch der niederösterreichische Komponist Joseph Haydn und der von Wien nach London ausgewanderte Psychoanalytiker Sigmund Freud.

    Die Tageszeitung "Kurier" vermutet hinter der Eingemeindung österreichischer Persönlichkeiten eine bewusste Provokation seitens des "Seniorensenders" ZDF, um auch Seher aus dem Nachbarland zur Wahlteilnahme zu bewegen. Und das Blatt forderte bittere Rache: "Letzte Chance für unverbesserliche Österreicher: Der ebenfalls angebotene "Musiker" Dieter Bohlen wird größter Deutscher aller Zeiten."

    Die Diskussion darüber, wer der oder die größte Deutsche ist, wird bereits seit Tagen auch im Internet unter www.unserebesten.zdf.de geführt. Dort ist auch Hintergrundmaterial darüber zu finden, wer auf Grund der deutschen Geschichte überhaupt nominiert werden kann. Zu allen vom ZDF vorgeschlagenen 300 Personen sind Kurzbiografien abrufbar. Prominente verraten, wer ihr Favorit ist. So würde die "heute"-Moderatorin Petra Gerster am liebsten drei Namen nennen: Gutenberg, Luther und Goethe. "Aber ohne

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