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Nordrhein-Westfalen: Feuerwehr untersucht unterirdische Gänge im Hambacher Forst

Nordrhein-Westfalen

Feuerwehr untersucht unterirdische Gänge im Hambacher Forst

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    Ein zerstörtes Baumhaus im Hambacher Forst. Die Räumung im Hambacher Forst wird fortgesetzt. Nur schweres Baugerät kommt wegen Einsturzgefahr unterirdischer Stollen nicht zum Einsatz.
    Ein zerstörtes Baumhaus im Hambacher Forst. Die Räumung im Hambacher Forst wird fortgesetzt. Nur schweres Baugerät kommt wegen Einsturzgefahr unterirdischer Stollen nicht zum Einsatz. Foto: Jana Bauch, dpa

    Bei der Räumung der Baumhäuser im Hambacher Forst bereiten unterirdische Gänge der Braunkohlegegner den Einsatzkräften Probleme. Mit Teleskopkameras prüfe die Feuerwehr, ob sich in den Gängen Umweltaktivisten verschanzt hätten, sagte ein Sprecher der

    Auch die Grubenwehr ehemaliger Zechen wurde zurate gezogen. Die Experten hätten die "Stollen" geprüft und für einsturzgefährdet erklärt, sagte der Sprecher. Solange unklar sei, ob es weitere Gänge gebe und dort Aktivisten versteckt seien, könne auch kein schweres Räumgerät eingesetzt werden, sagte der Sprecher der für die Räumung zuständigen Stadt Kerpen, Erhard Nimtz.

    Polizei setzt auch am Samstag Räumung von Baumhäusern im Hambacher Forst fort

    Die Polizei hat am Samstag den dritten Tag in Folge die Räumung von Baumhäusern der Braunkohlegegner im Hambacher Forst fortgesetzt. Mitarbeiter des Bauordnungsamtes forderten Aktivisten in einer weiteren Siedlung am Morgen mit Lautsprechern auf, die Behausungen binnen 30 Minuten zu verlassen.  (dpa)

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