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Nordkorea: Rodman verplappert sich: Kim Jong Un soll eine Tochter haben

Nordkorea

Rodman verplappert sich: Kim Jong Un soll eine Tochter haben

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    epa03855456 North Korean leader Kim Jong-un (L) meets with former NBA star Dennis Rodman in Pyongyang, North Korea, on 07 September 2013, according to the regime's official Korean Central News Agency. The news wire said that they watched a friendly basketball game and had dinner together. The photo is released by the Rodong Sinmun, an organ of the ruling Workers' Party of Korea. EPA/Rodong Sinmun / HANDOUT SOUTH KOREA OUT HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES +++(c) dpa - Bildfunk+++
    epa03855456 North Korean leader Kim Jong-un (L) meets with former NBA star Dennis Rodman in Pyongyang, North Korea, on 07 September 2013, according to the regime's official Korean Central News Agency. The news wire said that they watched a friendly basketball game and had dinner together. The photo is released by the Rodong Sinmun, an organ of the ruling Workers' Party of Korea. EPA/Rodong Sinmun / HANDOUT SOUTH KOREA OUT HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: Rodong Sinmun

    "Er ist ein guter Vater und hat eine wunderbare Familie", sagte Rodman dem britischen Guardian. Demnach will der extrovertierte Sportler Kim Jong Uns Tochter Ju-ae sogar gehalten und sich mit ihrer Mutter Sol-Ju unterhalten haben. Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass der nordkoreanische Machthaber mit der Sängerin verheiratet ist.

    Ex-Basketballstar Rodman trifft seinen "Freund" Kim Jong Un

    Wie die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Samstag berichtete, überreichte Rodman Kim und dessen Frau bei seinem Besuch in Nordkorea ein Geschenk und besuchte mit ihnen ein Basketballspiel. Für seine Freundschaft mit Kim wird Rodman heftig kritisiert. Kim habe Rodman "jederzeit" willkommen geheißen, um in

    Der frühere Profi der Chicago Bulls habe sich revanchiert, indem er sich bei Kim für die "guten Absichten" Nordkoreas "gegenüber den Amerikanern" bedankt habe. Rodman war am Dienstag in der Hauptstadt Pjöngjang eingetroffen.

    Kritik und Spott für Rodmans Nordkorea-Besuche

    Vor einem halben Jahr war der als "Bad Boy" bekannte Rodman ein erstes Mal in Pjöngjang gewesen - auf dem Höhepunkt internationaler Spannungen wegen Nordkoreas Atomprogramm. Nachdem er mit Kim ein Basketballspiel angesehen hatte, nannte er den Machthaber einen "Freund fürs Leben". Der Auftritt brachte Rodman in den USA Kritik und Spott ein.

    In der vergangenen Woche kündigte Rodman an, er und seine Delegation würden sich womöglich bei Kim für die Freilassung des in Nordkorea inhaftierten US-Geschäftsmann Kenneth Bae einsetzen. Der 45-jährige Reiseveranstalter sitzt seit zehn Monaten in Nordkorea im Gefängnis. Nach Darstellung Pjöngjangs handelt es sich bei Bae um einen militanten evangelikalen Christen, der die Nordkoreaner zum Sturz der Führung aufwiegeln wollte.

    Das Verhältnis zwischen den USA und Nordkorea ist seit langem äußerst gespannt. In der Vergangenheit erreichten hochrangige US-Gesandte, darunter die Ex-Präsidenten Bill Clinton und Jimmy Carter, aber mehrfach die Freilassung inhaftierter US-Bürger. drs, afp

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