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Neuwahl: Britisches Unterhaus in London löst sich auf

Neuwahl

Britisches Unterhaus in London löst sich auf

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    Großbritannien hat kein Parlament mehr: Das Unterhaus hat sich vor den anstehenden Neuwahlen aufgelöst.
    Großbritannien hat kein Parlament mehr: Das Unterhaus hat sich vor den anstehenden Neuwahlen aufgelöst. Foto: Matt Dunham (dpa)

    Premierministerin Theresa May wird im späteren Tagesverlauf bei Königin Elizabeth II. im Buckingham-Palast erwartet, wie die Regierung mitteilte. Die Königin müsse zwar nicht ihre Zustimmung zu der Auflösung geben, werde aber von May auf den neuesten Stand gebracht. Die Neuwahl findet am 8. Juni statt. Dafür hatte May bereits vor zwei Wochen vom Parlament grünes Licht erhalten.

    Mehrere prominente Abgeordnete wollen nicht mehr kandidieren

    Mehrere Abgeordnete kündigten bereits an, bei der Neuwahl nicht anzutreten. Darunter ist der ehemalige Finanzminister George Osborne. Er ist fortan Chefredakteur des Londoner "Evening Standard". 

    Auch Douglas Carswell, vor seinem Parteiaustritt vor wenigen Wochen einziger Ukip-Abgeordneter, will sich nicht mehr zur Wahl stellen. Die deutschstämmige Labour-Politikern Gisela Stuart teilte mit, es sei Zeit, den "Staffelstab weiterzugeben". Stuart war eine der führenden Figuren in der Kampagne für den EU-Austritt Großbritanniens. dpa/AZ

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