Für Feierbiester sind es harte Tage. Seit Wochen sind die Kneipen geschlossen und nun drohen die Corona-Maßnahmen auch der größten Feier des Jahres den Garaus zu machen. Silvester dürfen bekanntlich nur maximal fünf Personen über 14 Jahren aus zwei Haushalten feiern und nach 21 Uhr darf keiner mehr ohne triftigen Grund raus (und nein: einen Kasten Bier zu einem Nachbarn zu tragen, der nichts mehr zu trinken hat, gilt nicht als Notfall).
Weil die Party aber zwischen den Ohren anfängt, muss auch die Neujahrsfeier nicht den Corona-Maßnahmen zum Opfer fallen. Warum denn nicht einfach Silvester im georgischen Stil feiern – sprich: Nach Uhrzeit der Hauptstadt Tiflis? Dort herrschen drei Stunden Zeitverschiebung – wenn hierzulande also die Zeiger die magische 21-Uhr-Marke erreichen, können Sie schon das neue Jahr feiern.
In Tokio herrschen sogar acht Stunden Zeitverschiebung
Wem auch das nicht schnell genug ist, kann sich ja an Tokio orientieren. Die japanische Hauptstadt ist uns sogar sieben Stunden voraus, dementsprechend können Sie schon um 17 Uhr die Korken knallen lassen und haben immer noch reichlich Zeit dafür, das ganze Programm an Neujahrsbräuchen abzuspulen: Bibelstechen, Wachsgießen, sich mit dem Korken der Sektflasche beinahe das Auge ausschießen... Herrlich!
Gut, Böllern geht bekanntlich auch nicht. Aber hier ist das Allgäu auf eine pfiffige Idee gekommen: Das neue Jahr soll mit Kuhglocken statt Chinakrachern begrüßt werden. Alles weitere, was Sie zu Silvester unter Corona-Regeln wissen müssen, lesen Sie hier. Guten Rutsch!
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