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Netz: Verfassungsschutz warnt vor zunehmenden Cyberattacken

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Verfassungsschutz warnt vor zunehmenden Cyberattacken

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    Verfassungsschutz befürchtet mehr Cyberattacken.
    Verfassungsschutz befürchtet mehr Cyberattacken. Foto: Fru Pzi, dpa

    Vor zunehmenden Cyberattacken auf Einrichtungen in Deutschland hat der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, gewarnt. "Wir sehen den Trend auch in 2018, dass die Quantität und Qualität nachrichtendienstlicher Kampagnen weiter zunimmt", sagte Maaßen den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks

    Maaßen: Staaten müssen sich gegen Cyberattacken schützen

    Maaßen wies darauf hin, künftig würden nur die Staaten prosperieren können, die sich gegen solche Cyberattacken absicherten. "Wir sind nicht Bürger zweier Welten. Unsere Demokratie endet nicht in der analogen Welt - sie muss auch im Cyberraum wehrhaft sein", sagte der Verfassungsschutz-Präsident. Es könnten nur jene Staaten frei und souverän agieren, die ihre Sicherheitsarchitektur mutig und entschlossen an die technische Entwicklung anpassten. "Die nationale Sicherheitslage Deutschlands wird immer stärker durch die nationale Cyber-Sicherheitslage definiert", mahnte Maaßen.

    Der Verfassungsschutzpräsident äußerte sich vor einer an diesem Donnerstag beginnenden Konferenz für nationale Cybersicherheit in Potsdam. In den vergangenen Monaten hatte es wiederholt Berichte über Cyberattacken gegeben, auch auf deutsche Regierungseinrichtungen. (afp)

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