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Nato: Internet wird Operationsgebiet der Nato

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Internet wird Operationsgebiet der Nato

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    Auf einem Workshop zum Thema Cybercrime wird die Aktivität eines sogenannten Botnetzes dargestellt. Die Nato will aufrüsten: Gegen Angriffe aus dem Internet. Die Mitgliedstaaten erklärten das Internet zu einem zusätzlichen militärischen Operationsgebiet.
    Auf einem Workshop zum Thema Cybercrime wird die Aktivität eines sogenannten Botnetzes dargestellt. Die Nato will aufrüsten: Gegen Angriffe aus dem Internet. Die Mitgliedstaaten erklärten das Internet zu einem zusätzlichen militärischen Operationsgebiet. Foto: Boris Roessler, dpa

    Die Nato will sich besser gegen Angriffe aus dem Internet rüsten. Die 28 Mitgliedstaaten erklärten das Netz am Freitag beim Gipfeltreffen in Warschau zu einem zusätzlichen militärischen Operationsgebiet neben Boden, See und Luft. Damit ist auch die Bereitstellung zusätzlicher Mittel für den Schutz vor Hacker-Attacken verbunden.

    Internetkriminalität: Einheit "Cyber" geplant

    Die Nato-Initiative knüpft an die Aktivitäten der einzelnen Mitgliedstaaten im Internet an. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hatte im April angekündigt, eine neue Einheit "Cyber und Informationsraum" mit 13 500 IT-Spezialisten aufstellen zu wollen.  Die Informatiker-Truppe soll noch in diesem Jahr ihre Arbeit aufnehmen und 2021 voll einsatzfähig sein. 

    Damit reagierte von der Leyen auf die zunehmenden Attacken auf die Netze des Bundes. Derzeit sind es rund 6500 pro Tag. dpa/AZ

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