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Nato-Gipfel: Trumps Kritik an Deutschland ist nicht ganz falsch

Nato-Gipfel

Trumps Kritik an Deutschland ist nicht ganz falsch

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    Spätestens seit dem G7-Gipfel wissen die Verbündeten, dass sie sich bei Trump auf alles einstellen müssen.
    Spätestens seit dem G7-Gipfel wissen die Verbündeten, dass sie sich bei Trump auf alles einstellen müssen. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    Spätestens seit dem G7-Gipfel in Kanada, als Donald Trump auf dem Rückflug via Twitter das gerade erst unterschriebene Schlussdokument aufkündigte, wissen die Verbündeten, dass sie sich bei diesem Mann auf alles einstellen und mit allem rechnen müssen. Die Attacken Trumps beim Frühstückstoast in Richtung Deutschland sind ja nicht nur eine diplomatische Rüpelhaftigkeit, sie sollen auch verdecken, dass die Vereinigten Staaten verärgert sind, weil

    Deutsche Armee hinterlässt kein vertrauenserweckendes Bild

    In der Sache hat Trump nicht ganz unrecht. Die Debatte um die zwei Prozent der Wirtschaftsleistung, die für Verteidigung ausgegeben werden sollen, verliefe anders, wenn in Deutschland zumindest das vorhandene Material einsatzbereit wäre.

    Doch eine Armee, deren Panzer nicht mehr aus der Garage kommen und die ihre Hubschrauber-Piloten für Trainingsflüge zum ADAC schicken muss, hinterlässt kein vertrauenserweckendes Bild. Wenn dann auch noch Investitionen fehlen, darf sich niemand wundern, dass unsere Freunde in der Nato unruhig werden.

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