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Mutter und Politikerin: Ex-Familienministerin Schröder verabschiedet sich aus Politik

Mutter und Politikerin

Ex-Familienministerin Schröder verabschiedet sich aus Politik

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    Kristina Schröder will nicht mehr für den Bundestag kandidieren. Sie war die erste Ministerin, die im Amt schwanger wurde.
    Kristina Schröder will nicht mehr für den Bundestag kandidieren. Sie war die erste Ministerin, die im Amt schwanger wurde. Foto: imago/CommonLens

    Kristina Schröder, CDU-Abgeordnete und frühere Familienministerin, will nicht mehr für den Bundestag kandidieren. "Ich habe mich entschlossen, bei der nächsten Bundestagswahl nicht erneut anzutreten", teilte Schröder am Donnerstag mit. "Ich habe für mich die Tätigkeit als Abgeordnete immer als ein Mandat auf Zeit betrachtet und wollte nie mein Leben lang Abgeordnete bleiben."

    Kristina Schröder will sich beruflich neu orientieren

    Die Wiesbadener Abgeordnete Schröder wurde 2002 erstmals in den Bundestag gewählt. Wenn die nächste Wahl wie geplant im Jahr 2017 stattfinde, sei sie dann 15 Jahre im Bundestag gewesen. "Ich möchte mich daher beruflich neu orientieren", teilte Schröder mit.

    Die 38 Jahre alte Kristina Schröder war von 2009 bis 2013 Bundesfamilienministerin und 2011 die erste Ministerin, die im Amt schwanger wurde. Nach der Bundestagswahl im Herbst 2013 wollte sie kein Ministeramt mehr übernehmen, um mehr Zeit mit ihrer Tochter verbringen zu können.

    Sie habe viele schöne Momente verpasst, zog Schröder einmal eine kritische Bilanz des Lebens als Ministerin und Mutter. "Oft hatte ich das Gefühl, zu wenig Zeit mit der Kleinen zu haben."

    Schröder ist mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Ole Schröder (CDU), verheiratet. Inzwischen hat das Paar zwei Kinder. afp/AZ

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