105 Flüchtlinge hat die Deutsche Marine am Dienstag im Mittelmeer gerettet. Nach Angaben der Bundeswehr wurden sie etwa 50 Kilometer nördlich der libyschen Stadt Tripolis in einem Schlauchboot gesichtet.
Der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" habe die Menschen, darunter 51 Frauen und 2 Kinder, im Rahmen der Operation Sophia an Bord genommen und einer italienischen Fregatte übergeben, die sie in einen Hafen brachte. Das Schlauchboot wurde versenkt. Die Bundeswehr teilte mit, dass die Soldaten der Deutschen Marine seit dem 7. Mai 2015 im südlichen zentralen Mittelmeer 12.613 Menschen aus Seenot gerettet hätten. dpa