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Mehrheit mit Start von Schwarz-Gelb unzufrieden

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Mehrheit mit Start von Schwarz-Gelb unzufrieden

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    Mehrheit mit Start von Schwarz-Gelb unzufrieden
    Mehrheit mit Start von Schwarz-Gelb unzufrieden Foto: DPA

    Die geplanten Steuersenkungen werden immer kritischer beurteilt, bei einer Bundestagswahl am kommenden Sonntag hätten CDU/CSU und FDP nach der Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen erneut keine Mehrheit. In der Liste der wichtigsten Politiker verbesserten sich für Kanzlerin Angela Merkel (

    Bei der sogenannten Sonntagsfrage würden CDU/CSU mit 36 Prozent (plus 1) und FDP mit 11 Prozent (minus 1) wie bereits im vergangenen Dezember die Mehrzahl der Stimmen verfehlen. SPD (25 Prozent), Grüne (12 Prozent/plus 1) und Linke (11 Prozent) bekämen gemeinsam ein Prozent mehr als die Regierung.

    Die Kritik an einem zentralen Vorhaben von Schwarz-Gelb in der Bevölkerung wird derweil größer: Knapp zwei Drittel aller Befragten (64 Prozent) sprachen sich gegen die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Steuerentlastungen aus. Nur 31 Prozent befürworteten diese. Angesichts der hohen Verschuldung des Staates stieg die Ablehnung im Vergleich zum Oktober (53 Prozent) und November 2009 (58 Prozent) an.

    Auch das bevorstehende Treffen der Koalitionsspitzen Merkel, Horst Seehofer (CSU) und Guido Westerwelle (FDP) am Sonntag schürt keine große Erwartungen an eine Trendwende: Die Hälfte der Befragten rechnet nicht mit einer Verbesserung bei der Zusammenarbeit der Regierung. Obwohl 52 Prozent der Deutschen bemängelte, Kanzlerin Merkel gebe zu wenig den Kurs in der Bundesregierung vor, blieb die CDU-Vorsitzende auf Rang zwei der wichtigsten Politiker. Ihr Wert auf einer Skala von plus 5 bis minus 5 stieg leicht auf 1,9 (Dezember 1,8). An der Spitze befand sich weiter Guttenberg mit einem Wert von 2,4 (2,2).

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