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Linkspartei-Führungsstreit: Linke: Bartsch will Frauen nicht den Vortritt lassen

Linkspartei-Führungsstreit

Linke: Bartsch will Frauen nicht den Vortritt lassen

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    Linken-Fraktionsvize Bartsch will Frauen nicht den Vortritt lassen: Im Führungsstreit bei der Linkspartei will Vize-Fraktionschef Dietmar Bartsch an seiner Kandidatur für die Parteispitze festhalten.
    Linken-Fraktionsvize Bartsch will Frauen nicht den Vortritt lassen: Im Führungsstreit bei der Linkspartei will Vize-Fraktionschef Dietmar Bartsch an seiner Kandidatur für die Parteispitze festhalten. Foto: dpa

    Linken-Fraktionsvize Bartsch will Frauen nicht den Vortritt lassen: Im Führungsstreit bei der Linkspartei will Vize-Fraktionschef Dietmar

    Linken-Fraktionsvize Bartsch: "Sehr viel Zustimmung"

    Bartsch: "Da erfahre ich sehr viel Zustimmung in Ost und West." Er sehe deshalb keinen Grund, von seiner Kandidatur zurückzutreten. Am Dienstag hatte der frühere Parteichef Oskar Lafontaine sein Angebot zurückgezogen, erneut für das Spitzenamt zu kandidieren. Er zog damit die Konsequenz aus einem Machtkampf mit Bartsch.

    Linkspartei: Weibliche Doppelspitze

    Auf dem Parteitag Anfang Juni kandidieren nun neben Bartsch drei Frauen um den Parteivorsitz: Vizeparteichefin Katja Kipping, die nordrhein-westfälische Landeschefin Katharina Schwabedissen und die sächsische Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann.

    Linke: Bartsch kritisiert Schwabedissen

    Bartsch kritisierte Schwabedissens ausdrückliche Ablehnung, mit ihm gemeinsam eine Führungsspitze zu bilden. "Diese Ausschließeritis oder etwa diese Aufforderungen, zu kandidieren oder nicht zu kandidieren", sagte er im "Morgenmagazin". "Wir haben einen Souverän der entscheidet, und das ist der Parteitag." (afp, AZ)

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