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Linke: Lafontaine über Beobachtung: "Methoden wie im Polizeistaat"

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Lafontaine über Beobachtung: "Methoden wie im Polizeistaat"

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    Oskar Lafontaine hat die Beobachtung der Linkspartei durch den Verfassungsschutz scharf verurteilt.
    Oskar Lafontaine hat die Beobachtung der Linkspartei durch den Verfassungsschutz scharf verurteilt. Foto: dpa

    Oskar Lafontaine hat die Beobachtung seiner Partei durch den Verfassungsschutz scharf kritisiert. Das seien Polizeistaatsmethoden wie in einer Bananenrepublik, sagte der frühere Linke-Vorsitzende der "Süddeutschen Zeitung".

    Lafontaine: Zustände wie bei Pinochet

    Der Linke- Fraktionschef im saarländischen Landtag verglich die Situation mit den Zuständen unter dem "von der CSU hofierten" früheren chilenischen Diktator Augusto Pinochet.

    Herrmann: Teile der Linken haben Kontakt zu Terroristen

    Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) beschuldigte unterdessen Teile der Linkspartei, in engem Kontakt mit der als Terrororganisation eingestuften kurdischen PKK zu stehen.

    Herrmann: Keine Details

    In diesen Fällen müsse die Aufklärung des bayerischen Verfassungsschutzes über die Auswertung frei zugänglicher Quellen hinausgehen, sagte Herrmann der "Nürnberger Zeitung" (Donnerstag). So etwas müsse "etwas intensiver beobachtet" werden. Details oder konkrete Vorwürfe nannte Herrmann nicht. (dpa, AZ)

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