Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

Liberale: FDP-Chef Philipp Rösler ist angezählt

Liberale

FDP-Chef Philipp Rösler ist angezählt

    • |
    FDP-Chef Philipp Rösler weist Spekulationen um Rücktritt zurück: "In schwierigen Zeiten" sei es wichtig, die Nerven zu behalten, sagte FDP-Parteichef Philipp Rösler der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe).
    FDP-Chef Philipp Rösler weist Spekulationen um Rücktritt zurück: "In schwierigen Zeiten" sei es wichtig, die Nerven zu behalten, sagte FDP-Parteichef Philipp Rösler der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Foto: Christian Charisius/Archiv dpa

    FDP-Chef Philipp Rösler weist Spekulationen um Rücktritt zurück: "In schwierigen Zeiten" sei es wichtig, die Nerven zu behalten, sagte FDP-Parteichef Philipp Rösler der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe). In einer Partei gelte dies zuerst für den Vorsitzenden. Die FDP mache derzeit eine schwierige Phase durch. Genau dies sei für ihn der Grund gewesen, Verantwortung zu übernehmen, "und die Partei wieder zum Erfolg zu führen".

    Wolfgang Kubicki sieht Existenz der FDP "gefährdet"

    Über einen Rücktritt habe er trotz Kritik nie nachgedacht, sagte Rösler. Ob er im Mai erneut für den Bundesvorsitz kandidiert, ließ er erneut offen. Der schleswig-holsteinische FDP-Politiker Wolfgang Kubicki sagte derweil der "Leipziger Volkszeitung", er halte die Existenz seiner Partei für "gefährdet".

    FDP kämpft ums Überleben

    Die FDP kämpfe um sowohl bei der Landtagswahl in Niedersachsen als auch bei der Bundestagswahl ums parlamentarische Überleben. Die Liberalen kommen am Sonntag in Stuttgart zu ihrem traditionellen Dreikönigstreffen zusammen. Neben Rösler werden erstmals vier weitere Redner auftreten, darunter Brüderle und der baden-württembergische FDP-Spitzenkandidat für die

    FDP in Umfragen unter der Fünf-Prozent-Hürde

    Die FDP liegt derzeit in den meisten Umfragen unter der Fünf-Prozent-Hürde. Mehrere FDP-Politiker hatten zuletzt Zweifel erkennen lassen, ob Rösler als Spitzenkandidat für die Bundestagswahl geeignet sei. Unter anderem hatte Niebel gesagt, der Parteichef müsse nicht zugleich Spitzenkandidat sein. (afp, AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden