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Lars Klingbeil: SPD-General nennt Warnungen vor Rot-Grün-Rot Verzweiflungstat der Union

Lars Klingbeil

SPD-General nennt Warnungen vor Rot-Grün-Rot Verzweiflungstat der Union

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    SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil kontert Vorwürfen aus der Union.
    SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil kontert Vorwürfen aus der Union. Foto: Britta Pedersen, dpa

    SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil sieht in den Warnungen von CDU-und CSU vor einem rot-grün-roten Regierungsbündnis ein Ablenkungsmanöver von den schlechten Zustimmungswerten für Union-Kanzlerkandidat Armin Laschet und spricht dabei von Panik. „

    Der SPD-Politiker reagiert dabei auch gelassen, auf entsprechende Aussagen von CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel gegen eine Regierungsbeteiligung der Linken: „Dass die Kanzlerin pflichtbewusst der eigenen Partei beispringt, war erwartbar und ist doch wirklich keine Überraschung“, erklärt er.

    Klingbeil: "Union strahlt in diesen Tagen pure Panik aus“

    „Die Union strahlt in diesen Tagen pure Panik aus“, betont der SPD-Generalsekretär. „Sie haben mit Armin Laschet einen Kanzlerkandidaten, den nicht mal die eigenen Mitglieder wollen, sie haben eine Kampagne, die chaotisch läuft, und sie haben keine Ideen für die großen Zukunftsaufgaben unseres Landes“, wirft Klingbeil der Union vor. „Deshalb setzen sie jetzt auf diese Verzweiflungstaten“, fügt er hinzu.

    SPD wirft CDU und CSU Angstmacherei vor Linksbündnis vor

    „Die Menschen in diesem Land wissen, dass Olaf Scholz für Seriosität und Führungsstärke steht und dass sie sich auf ihn verlassen können“, betont Klingbeil. „Die Angstmacherei der Union verfängt nicht“, erklärt er. „CDU und CSU haben in Teilen ihren moralischen Kompass verloren“, sagte Klingbeil. „Ein Dutzend Bundestagsabgeordnete der Union sind in Maskendeals oder andere Korruptionsaffären, Stichwort Aserbaidschan, verstrickt“, erklärte er. „Auch davon will die Union jetzt krampfhaft ablenken.“

    Dobrindt begrüßt Merkels Distanzierung von Scholz

    Dagegen begrüßt CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt, dass sich Kanzlerin Merkel in den Wahlkampf eingeschaltet habe und gegen Vizekanzler Scholz klar Position bezogen habe: „Scholz will auf allen Seiten Stimmen einfangen“, sagte Dobrindt. unserer Redaktion. „Dass er sich dabei auf Merkel zu beziehen versucht und gleichzeitig mit den Erben der SED koalieren will, hat ihm Angela Merkel zurecht nicht durchgehen lassen.“

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