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Kramp-Karrenbauer: AKK: Sollte Giffeys Doktor aberkannt werden, muss das Konsequenzen haben

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AKK: Sollte Giffeys Doktor aberkannt werden, muss das Konsequenzen haben

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    Annegret Kramp-Karrenbauer ist Gast im Live-Interview mit Chefredakteur Gregor Peter Schmitz.
    Annegret Kramp-Karrenbauer ist Gast im Live-Interview mit Chefredakteur Gregor Peter Schmitz. Foto: Ulrich Wagner

    Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat Konsequenzen gefordert, sollte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey der Doktortitel aberkannt werden. "Die Untersuchung der Doktorarbeit und vor allem der Vorwürfe, die damit verbunden sind, muss fortgeführt werden -  und sie muss schnell zu einem Ende gebracht werden, noch vor den anstehenden Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus", sagte Kramp-Karrenbauer im Rahmen unserer Veranstaltung "Augsburger Allgemeine LIVE" am Mittwochabend. Kramp-Karrenbauer sagte weiter: "Sollte sich herausstellen, dass sich diese Vorwürfe bewahrheiten, gehe ich davon aus, dass Frau Giffey das tut, was sie nämlich selbst schon angekündigt hat – und ich gehe davon aus, dass die SPD hier eben nicht mit zweierlei Maß misst. Aber zuerst einmal muss diese Untersuchung stattfinden, vorher ist alles andere Spekulation."

    Die Doktorarbeit von Familienministerin Franziska Giffey (SPD) wird noch einmal überprüft.
    Die Doktorarbeit von Familienministerin Franziska Giffey (SPD) wird noch einmal überprüft. Foto: Kay Nietfeld, dpa

    Giffey hatte in der vergangenen Woche erklärt, ihren Doktortitel nicht mehr führen zu wollen. Das Verfahren zur Überprüfung ihrer Arbeit – von der Freien Universität Berlin zunächst nur mit einer "Rüge" beendet – läuft derzeit erneut. Giffey soll Spitzenkandidatin der SPD bei der Wahl zum Regierenden Bürgermeister von Berlin werden. (AZ)

    Oder Sie lesen unsere Zusammenfassung: AKK will sich von Donald Trump nicht verrückt machen lassen 

    Lesen Sie dazu auch unsere Exklusiv-Umfrage: Verzicht auf Doktortitel: Viele rechnen mit Schaden für Giffeys Karriere

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