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Kommentar: Ursula von der Leyen muss Materialmängel bei der Bundeswehr beseitigen

Kommentar

Ursula von der Leyen muss Materialmängel bei der Bundeswehr beseitigen

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    Ursula von der Leyen hat die Materialprobleme zwar von ihren Vorgängern geerbt, aber sie trägt jetzt die politische Verantwortung. Es ist ihre Aufgabe die Defizite zu beseitigen.
    Ursula von der Leyen hat die Materialprobleme zwar von ihren Vorgängern geerbt, aber sie trägt jetzt die politische Verantwortung. Es ist ihre Aufgabe die Defizite zu beseitigen. Foto: Kay Nietfeld, dpa (Archiv)

    Wenn nichts mehr hilft, hilft nur noch Sarkasmus: Wann bekommt die Bundeswehr eigentlich den Friedensnobelpreis? Eine Armee, deren gesamte U-Boot-Flotte auf unbestimmte Zeit auf dem Trockenen liegt, weil es keine Ersatzteile gibt, deren Jagdbomber statistisch acht Monate am Boden stehen und nur vier Monate fliegen können, und deren Panzerbrigaden nur über einen Bruchteil ihrer Panzer verfügen, ist alles, nur keine Bedrohung für andere, nicht einmal eine Abschreckung.

    Die politische Verantwortung liegt bei Ursula von der Leyen

    Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat die Probleme von ihren Vorgängern geerbt, die die Ersatzteilbestellungen einstellten, um zu sparen. Eine Zeit lang ging das auch gut, nun aber bedrohen die fehlenden Ersatzteile die Einsatzfähigkeit der Armee. Nach vier Jahren im Amt reicht der Verweis auf die Hinterlassenschaft der Vorgänger nicht mehr. Geld ist mittlerweile wieder genug da.

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