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Kommentar: Unwetter durch Klimawandel? Die Politik muss handeln

Kommentar

Unwetter durch Klimawandel? Die Politik muss handeln

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    Die Sturmflut verursacht durch das Sturmtief "Herwart" überflutete am Morgen zahlreiche Straßen in der Hansestadt Hamburg.
    Die Sturmflut verursacht durch das Sturmtief "Herwart" überflutete am Morgen zahlreiche Straßen in der Hansestadt Hamburg. Foto: Bodo Marks, dpa

    Herbststürme sind an sich nichts Ungewöhnliches. Durch den sinkenden Sonnenstand kühlen sich die Luftmassen im Norden deutlich ab, während es im Süden oft noch sommerlich warm ist. Die Luftdruckunterschiede lassen dann starke Winde über Europa fegen. Doch die Intensität der Stürme schreckt längst die Experten.

    Ebenso die Häufung von Starkregen und anderer Wetterextreme, auch wenn große Teile der Welt von Klimaphänomenen wie Dürren und Überschwemmungen viel härter getroffen werden als Deutschland.

    Frei von jeglichem ideologischen Hintergedanken warnen seit vielen Jahren die Versicherungskonzerne vor den Folgen des Klimawandels, die sie bereits in ihren Bilanzen sehen können. Die Experten des altehrwürdigen Konzerns Münchener Rück sprechen vom Klimawandel als der größten Bedrohung der Menschheit in diesem Jahrhundert. Und sie lassen keinen Zweifel daran, dass sie deren Ursachen für menschengemacht halten.

    Vielleicht helfen solche Warnungen aus der Wirtschaft, dass sowohl eine künftige Jamaika-Koalition als auch ab nächster Woche die Weltklimakonferenz sich zu deutlich engagierteren Gegenmaßnahmen durchringen.

    Alle Nachrichten zum Unwetter können Sie hier im Ticker nachlesen:

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