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Kommentar: Politisches Chaos: Dieser Mann lässt Italien hoffen

Kommentar

Politisches Chaos: Dieser Mann lässt Italien hoffen

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    Der italienische Ministerpräsident Paolo Gentiloni bei der Pressekonferenz zum Jahresende in Rom. In politisch unruhigen Zeiten wirkt er weiterhin besonnen.
    Der italienische Ministerpräsident Paolo Gentiloni bei der Pressekonferenz zum Jahresende in Rom. In politisch unruhigen Zeiten wirkt er weiterhin besonnen. Foto: Domenico Stinellis, dpa

    Eigentlich ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Europäischen Union den Umgang mit institutionellen Krisen gewöhnt. In 71 Jahren des Bestehens der Republik folgten 64 Regierungen aufeinander. Und doch könnten die kommenden Monate auch die italienische Elastizität auf die Probe stellen.

    Politisches Chaos: Warum Italien bald wohl unregierbar ist

    Drei in etwa gleichstarke Blöcke, die bislang regierenden Sozialdemokraten, Beppe Grillos Fünf-Sterne-Bewegung sowie ein Rechtsbündnis um Silvio Berlusconi könnten sich nach den anstehenden Neuwahlen gegenseitig blockieren.

    Angesichts einer immer noch extrem hohen Staatsverschuldung wäre länger anhaltende Instabilität in Italien trotz zuletzt positiver Signale der Wirtschaft auch eine schwere Belastung für die EU.

    Italien: Zwei Politiker können das Chaos in den Griff bekommen

    Italien stehen unsichere Monate bevor. Da trifft es sich gut, dass aus dem politischen Alltagstumult zwei Figuren herausstechen, die letztendlich das institutionelle Chaos in den Griff bekommen können.

    Zum Einen der besonnene Premierminister Paolo Gentiloni, der angesichts der Hängepartie noch einige Zeit im Amt bleiben wird. Zum Anderen der einflussreiche Staatspräsident Sergio Mattarella, dem die Regie in der Übergangsphase obliegt.

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