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Kommentar: Konjunktur-Kraft für Jamaika-Koalition

Kommentar

Konjunktur-Kraft für Jamaika-Koalition

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    Der Konjunkturmotor brummt in Deutschland. Damit das so bleibt, müsste eine künftige "Jamaika"-Koalition noch bessere Rahmenbedingungen für mutige Unternehmer schaffen.
    Der Konjunkturmotor brummt in Deutschland. Damit das so bleibt, müsste eine künftige "Jamaika"-Koalition noch bessere Rahmenbedingungen für mutige Unternehmer schaffen. Foto: Frank Rumpenhorst, dpa (Symbolfoto)

    Nach der Bundestagswahl wirken manche politischen Debatten verzagt. Denn uns Deutschen fehlt – wirtschaftlich betrachtet – seit Jahren der Anlass, mit uns zu hadern. Es gibt also keinen Grund, sich ins Hemd zu machen.

    Wenn ein Bündnis zwischen Union, FDP und Grünen zustande kommt, kann es nach einem starken konjunkturellen Jahr auf ein nicht minder aufschwungträchtiges 2018 blicken. Das ist die halbe Miete. Oder um es mit dem an einem Nena-Song angelehnten Wahlkampf-Motto der Grünen zu sagen: "Zukunft wird aus Mut gemacht."

    Laut Prognosen sinkt die Arbeitslosenquote weiter

    So können die Deutschen selbstbewusst sein, stolz auf das wirtschaftlich Erreichte, soll doch nach den Prognosen führender Ökonomen die Arbeitslosenquote sogar noch weiter sinken. Nachbarländer wie Frankreich beneiden uns um diese ökonomische Spitzenbilanz.

    Damit das so bleibt, muss eine künftige Regierung noch bessere Rahmenbedingungen für mutige Unternehmer setzen. Ein superschnelles, flächendeckendes Internet ist überfällig. Und wie wäre es endlich einmal mit einer Steuerreform, die ihren Namen verdient?

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