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Kommentar: Ist Ex-CSU-Spitzenkandidat Ferber ein schlechter Verlierer?

Kommentar

Ist Ex-CSU-Spitzenkandidat Ferber ein schlechter Verlierer?

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    Markus Feber erntet für seine Kritik an Parteichef Horst Seehofer jetzt selbst Vorwürfe aus der eigenen Partei.
    Markus Feber erntet für seine Kritik an Parteichef Horst Seehofer jetzt selbst Vorwürfe aus der eigenen Partei. Foto: Lukas Barth/Archiv (dpa)

    Selbst in den eigenen schwäbischen CSU-Reihen findet Ferber keine Unterstützung bei seinem Angriff gegen den großen Vorsitzenden. Ganz im Gegenteil. Namhafte Politiker in Schwaben zeigen keinerlei Verständnis für die Attacke und betonen vielmehr ihre Loyalität zu Seehofer.

    Will Ferber alte Rechnungen begleichen ?

    So besehen geht Ferbers Vorstoß ins Leere. Er muss sich nun den Vorwurf gefallen lassen, ein schlechter Verlierer zu sein. Es war Ferber, der die CSU als Spitzenkandidat in den Europawahlkampf führte. Und er war letztlich der Einzige in der Partei, dem die Schlappe das Amt kostete. Seinen Posten als

    Ferbers Position ist geschwächt

    Dass er nun auch als schwäbischer CSU-Chef in Bedrängnis gerät, ist gleichwohl nicht zu erwarten. Noch ist keiner aus der Deckung gekommen, der ihm das Amt streitig machen könnte. Strategisches Geschick hat er mit seinem öffentlichen Angriff gegen Seehofer nicht bewiesen. Seine Position in der CSU ist geschwächt.

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