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Kommentar: Es braucht schnelles Internet auf dem Land

Kommentar

Es braucht schnelles Internet auf dem Land

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    An Funklöchern herrscht im deutschen Mobilfunknetz kein Mangel. Union und SPD haben daher recht, wenn sie den Druck auf die formal unabhängige Bundesnetzagentur erhöhen und fordern, die Versteigerung des extrem leistungsfähigen 5G-Netzes an die verbindliche Auflage eines flächendeckenden Ausbaus zu koppeln. Denn längst geht es um mehr. Wer die weitere Abwanderung in die Städte stoppen, die Heimat bewahren sowie den Dörfern eine Zukunft geben will, der muss sie so schnell wie möglich mit dem schnellen Internet versorgen.

    Das ist längst eine Frage von Sein oder Nichtsein, um das langsame Sterben der strukturschwachen Regionen zu stoppen. Schnelles Internet gehört zur Daseinsvorsorge wie Strom, Wasser und Gas. Nicht nur um Fotos zu versenden oder Katzenvideos anzusehen, sondern um die technischen Grundlagen fürs autonome Fahren, für die Telemedizin oder die Jobs der Zukunft zu schaffen. Die Botschaft, die CDU, CSU und SPD an die Bundesnetzagentur wie an die Mobilfunkunternehmen senden, kommt zur rechten Zeit.

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