Glück, Klimaschutz, Alltagskompetenz – in den 80er Jahren sogar Aids: Wie sehr Bildung seit Jahrzehnten in feste Schubladen gezwängt ist, zeigt sich daran, dass ständig irgendjemand neue Schulfächer fordert. Gleichzeitig beklagen Eltern, Schülerinnen, Schüler und die Bildungswissenschaft, dass die Lehrpläne viel zu vollgestopft sind. So voll, dass gar nicht alles in ein Kindergedächtnis passen kann. Es ist kein Lernen für die eigene Allgemeinbildung, sondern Lernen gegen die Uhr. Und nach 45 Minuten ertönt der Gong.
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