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Kommentar: Das Papst-Schreiben ist ein schwerer Schlag für alle Kirchen-Reformer

Kommentar

Das Papst-Schreiben ist ein schwerer Schlag für alle Kirchen-Reformer

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    Papst Franziskus bei einer wöchentlichen Generalaudienz im Vatikan.
    Papst Franziskus bei einer wöchentlichen Generalaudienz im Vatikan. Foto: Gregorio Borgia, dpa

    Es ist ein schwerer Schlag für die Reformer in der katholischen Kirche. Papst Franziskus sollte ein Machtwort sprechen über die Zulassung verheirateter Männer in Ausnahmefällen zum Priestertum. Erwartet wurde auch, dass Frauen künftig zumindest Zugang zum Diakonat, also zur ersten Weihestufe in der katholischen Kirche haben würden. So hatten es die Bischöfe auf der Amazonien-Synode im Oktober vorgeschlagen. Stattdessen: Fehlanzeige. In seinem an diesem Mittwoch veröffentlichten nachsynodalen Schreiben „Querida Amazonia“ (Geliebtes Amazonien) verweigert Franziskus jeden ausdrücklichen Kommentar zum Thema. Er weicht den großen Fragen aus, die derzeit in der katholischen Welt diskutiert werden.

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