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Kohleausstieg: Greta Thunberg findet Termin für deutschen Kohleausstieg absurd

Kohleausstieg

Greta Thunberg findet Termin für deutschen Kohleausstieg absurd

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    Greta Thunberg, die junge schwedische Klimaaktivistin, nimmt an einer Pressekonferenz beim Weltklimagipfel teil.
    Greta Thunberg, die junge schwedische Klimaaktivistin, nimmt an einer Pressekonferenz beim Weltklimagipfel teil. Foto: Monika Skolimowska, dpa

    Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hält es für unverantwortlich, dass Deutschland erst im Jahr 2038 ganz aus der Kohle aussteigen möchte. "Deutschen Presse-Agentur in Stockholm.

    "Deutschland hat eine unglaubliche Chance und eine unglaubliche Verantwortung dabei, damit aufzuhören, Kohle zu verbrennen. Würde Deutschland das tun, würde das ein deutliches Signal an die Welt senden, dass wir uns in einer Krise befinden und dass wir mit solchen Sachen aufhören müssen."

    Ein früherer Kohleausstieg im Jahr 2035 wird derzeit geprüft

    Die von der Bundesregierung eingesetzte Kohlekommission hatte sich Ende Januar auf einen Kompromiss zum deutschen Kohleausstieg im Jahr 2038 geeinigt. Ein früherer Ausstieg soll 2032 geprüft werden – stimmen die Betreiber zu, ist auch ein Ende 2035 möglich. Bislang machten Stein- und Braunkohle einen Anteil von 35 Prozent am Strommix aus, in etwa so wie viel wie erneuerbare Energien. (dpa)

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