Der Alternative Nobelpreis geht in diesem Jahr unter anderem an die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. Mit ihr werden die Menschenrechtsaktivistin Aminatu Haidar aus der Westsahara, die chinesische Frauenrechtlerin Guo Jianmei sowie der brasilianische Ureinwohner Davi Kopenawa und seine Vereinigung Hutukara Yanomami ausgezeichnet. Das teilte die Right Livelihood Stiftung am Mittwoch in Stockholm mit. Damit ehre die Stiftung "vier praktische Visionäre, deren Einsatz es Millionen von Menschen ermöglicht, ihre grundlegenden Rechte zu verteidigen und für eine lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten zu kämpfen", erklärte Stiftungsdirektor Ole von Uexküll.
Der gewöhnlich als Alternativer Nobelpreis bezeichnete Right Livelihood Award wird seit 1980 und damit in diesem Jahr zum 40. Mal verliehen. Die Preise stehen in kritischer Distanz zu den traditionellen Nobelpreisen und werden am 4. Dezember auf einer feierlichen Zeremonie in Stockholm überreicht. Das mit der Auszeichnung verbundene Preisgeld in Höhe von jeweils einer Million schwedischen Kronen (93.500 Euro) ist für die Arbeit der Geehrten bestimmt. (dpa)
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