Vor einem Jahr hätte das Treffen noch zu einem internationalen Medienereignis getaugt. Doch als Greta Thunberg im August Angela Merkel im Bundeskanzleramt besuchte, schaffte es das Gespräch gerade noch als Randmeldung in die von der Corona-Pandemie beherrschten Nachrichten. Und als die 17-jährige Schwedin im Schneidersitz vor dem Brandenburger Tor mit ihrem berühmten „Schulstreik für das Klima“-Schild in den Händen und Schutzmaske im Gesicht demonstrierte, wirkten die Klimaaktivisten nicht nur wegen des Sicherheitsabstands etwas verloren.
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