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Katholische Laien: Schulen der Piusbrüder prüfen

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Katholische Laien: Schulen der Piusbrüder prüfen

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    Katholische Laien: Schulen der Piusbrüder prüfen
    Katholische Laien: Schulen der Piusbrüder prüfen Foto: DPA

    Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Hans Joachim Meyer, sagte In der SWR-Fernsehsendung "2+Leif" am Montagabend: "Wenn die Prüfung ergibt, da werden Grundsätze vertreten, die nicht mit der freiheitlichen Verfassungsordnung in Einklang sind, dann muss man das verbieten." Nach Recherchen von "Report Mainz" erhält die Piusbruderschaft für ihre bundesweit vier Schulen insgesamt 1,1 Millionen Euro vom Staat. In derselben Sendung forderte der Münchner Historiker, Michael Wolffsohn, ein Ende der staatlichen Subventionen: "Kein Cent, keinen Pfennig Unterstützung."

    Wolffsohn, der Mitglied der israelitischen Kultusgemeinde München ist, rief den Vatikan dazu auf, die Rückkehr der erzkonservativen Piusbruderschaft zu verhindern. In "2+Leif" nannte auch ZdK-Präsident Meyer die Haltung der Bruderschaft "in Bezug auf Juden und auf andere Religionen völlig indiskutabel". Meyer glaubt nicht, dass sich die Piusbruderschaft an die Bedingung des Vatikans zur Rückkehr in die katholische Kirche halten und das Zweite

    Meyer riet dem Papst, eine "kollegiale Beratung im Vatikan einzuführen". Für Wolffsohn hat der Kurs des Papstes System: "Die Ausrutscher des Papstes persönlich, die häufen sich. Da kann man nur mit Shakespeare sagen: Obwohl es Wahnsinn ist, so hat es doch Methode."

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