Sie freue sich darauf, von Gauck "Anregungen zu bekommen", sagte Merkel am Sonntag in Berlin. Konflikte mit dem neuen Präsidenten erwarte sie nicht, auch wenn sich in manchen Fragen sicherlich Meinungsunterschiede zeigen würden. Diese wolle sie im Dialog mit
Denkanstöße von Bundespräsident Gauck?
Merkel wertete es als Signal, dass nun nach der Kanzlerin auch der Bundespräsident aus der ehemaligen DDR stamme. Dies zeige: "Die Ostdeutschen sind angekommen, trotzdem bleibt bei der deutschen Einheit noch einiges zu tun." Die Kanzlerin begrüßte es, dass Gauck mit einer parteiübergreifenden Mehrheit gewählt wurde. "Selten hat ein AZ/afp