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Kanzlerduell 2013: Reaktionen: Beide Seiten feiern sich

Kanzlerduell 2013

Reaktionen: Beide Seiten feiern sich

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    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU, vorne) trifft am 01.09.2013 vor einem Fernsehstudio in Berlin-Adlershof ein und wird von ihren Anhängern begrüßt. Hier findet das einzigen TV-Duell von Bundeskanzlerin Merkel und dem SPD-Spitzenkandidaten Steinbrück vor der Wahl statt. Foto: Hannibal Hanschke/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU, vorne) trifft am 01.09.2013 vor einem Fernsehstudio in Berlin-Adlershof ein und wird von ihren Anhängern begrüßt. Hier findet das einzigen TV-Duell von Bundeskanzlerin Merkel und dem SPD-Spitzenkandidaten Steinbrück vor der Wahl statt. Foto: Hannibal Hanschke/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: Hannibal Hanschke

    SPD-Chef Sigmar Gabriel: "Peer Steinbrück hat auch heute wieder gezeigt, dass er nicht nur ein kompetenter Kanzler mit klarem Kompass sein wird. Sondern auch einer, der die Sorgen der Menschen in Deutschland kennt. Im Duell hat er sich klar, angriffslustig und sympathisch gezeigt. (...) Das Rennen ist weiter offen."

    SPD-Vize Olaf Scholz: "Peer Steinbrück hat im TV-Duell überzeugt (...) Er ist keine Antwort schuldig geblieben."

    CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe: "Der von der SPD herbeisehnte 17. Neustart der Kampagne hat nicht stattgefunden."

    Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU): "Die Kanzlerin lag in der Frage der Sympathie klar vorn. Außerdem hat sie die großen Frage der Politik ohne Wahlkampfrhetorik erklärt."

    FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle: "Jetzt ist jedem deutlich, dass die SPD keine wirkliche Alternative ist. Bloße Rechthaberei ist noch keine Vision für Deutschland. Angela Merkel hat die erfolgreiche Politik der christlich-liberalen Koalition klar und deutlich dargestellt."

    FDP-Generalsekretär Patrick Döring sagte: "Peer Steinbrück hat mehr Fragen gestellt als Antworten gegeben."

    Grünen-Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke: "Steinbrück hat klar gepunktet."

    Piratenpartei-Vorsitzender Bernd Schlömer: "Statt eines leidenschaftlichen Schlagabtausches erlebten die Zuschauer kaum klare Aussagen und auswendig hölzern vorgetragene Statements der Kanzlerkandidaten. Das Ende der Ära Merkel hat in jedem Fall begonnen. (...) Aber auch Peer Steinbrück hat es nicht geschafft die Zuschauer mitzureißen, schließlich unterscheiden sich die Positionen von Union und SPD kaum noch voneinander."

    Alle Informationen zur Bundestagswahl 2013 finden Sie auch in unserem Dossier.

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