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Kampf gegen IS: Kommentar: Der Bundeswehreinsatz ist nur symbolisch

Kampf gegen IS

Kommentar: Der Bundeswehreinsatz ist nur symbolisch

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    Ein IDS-Tornado des Aufklärungsgeschwaders 51 "Immelmann" auf einer Aufklärungsmission.
    Ein IDS-Tornado des Aufklärungsgeschwaders 51 "Immelmann" auf einer Aufklärungsmission. Foto: Pressezentrum Luftwaffe/Illustration (dpa)

    Incirlik Air Base statt Weihnachtsfest im Kreise der Familie zu Hause. Einige Piloten der Luftwaffe müssen schon ab der nächsten Woche den Kampfeinsatz gegen die Terrormilizen des IS im Süden der Türkei vorbereiten. So schnell kann es gehen, wenn die Politik es will.

    Die Bundeswehr hat wichtige Fähigkeiten im Kampf gegen den IS

    An hehren Motiven für den neuen Auslandseinsatz herrscht kein Mangel: Solidarität mit Frankreich, Kampf gegen den islamistischen Terrorismus und das Bemühen, parallel dazu mit den Mitteln der Diplomatie eine politische Lösung für Syrien zu finden. Der deutsche Beitrag ist wichtig, weil die Bundeswehr Fähigkeiten hat, die dringend benötigt werden, und doch von eher symbolischer Natur, weil sich die

    Wenn dennoch viele Abgeordnete Bauchschmerzen haben, dann vor allem wegen der Heterogenität des Bündnisses und den sich ausschließenden Interessen der Partner. Die Bekämpfung des IS ist der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich die USA und Russland, Frankreich und die Türkei einigen konnten. Völlig offen ist hingegen, wie es mit Syrien und seinem Diktator Assad weitergeht, wie Saudi-Arabien und der Iran, die um die Vormacht in der Region kämpfen, in den Prozess eingebunden werden. Da regiert, wieder einmal, das Prinzip Hoffnung.

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