Es war der erste großangelegte Militäreinsatz im Jemen, für den das US-Militär verantwortlich gemacht wird, seit US-Präsident Donald Trump sein Amt übernommen hatte. Bei dem Schlag gegen das Terrornetzwerk Al-Kaida sind laut örtlichen Behörden am Sonntag mindestens 40 Menschen, darunter 30 mutmaßliche
Der Angriff in Jakla in der zentraljemenitischen Provinz Baida wurde demnach von Drohnen und Apache-Hubschraubern geflogen.
US-Einsatz im Jemen: Zehn Zivilisten sterben
Im Jemen gibt es immer wieder gezielte Angriffe auf Mitglieder der Extremistengruppe Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (Aqap). Die USA betrachten die im Jemen angesiedelte Gruppe als gefährlichsten Ableger des Terrornetzwerks und gehen immer wieder mit Drohnenangriffen gegen sie vor.
Im Jemen wütet seit Anfang 2015 ein Bürgerkrieg zwischen schiitischen Huthi-Rebellen und den Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi. Extremistengruppen wie Aqap und die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) machen sich den Konflikt zunutze, um ihre Macht vor allem im Süden und Südosten des Landes auszuweiten. AFP