Die japanische Unglücksprovinz Fukushima will nach dem schweren Nuklearunfall eine Zukunft ohne Atomreaktoren. Die Zentralregierung in Tokio und der Atombetreiber Tepco sollten alle zehn
Verstrahlte Provinz Fukushima will keine Atomreaktoren mehr
Vier der Reaktoren im AKW Fukushima Daiichi wurden bei dem schweren Erdbeben und Tsunami am 11. März zerstört. Es kam zu Kernschmelzen, die Umwelt wurde verstrahlt. Zehntausende von Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Die Regierung und der Atombetreiber Tepco hatten kürzlich bekanntgegeben, dass die Reaktoren jetzt unter Kontrolle seien. Es wird nach Planung der Regierung etwa 40 Jahre dauern, bis die Unglücksreaktoren vollständig abgerissen sind. dpa