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Italien: Italien steht nach dem Lockdown vor einer gefährlichen Wegscheide

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Italien steht nach dem Lockdown vor einer gefährlichen Wegscheide

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    Noch ein italienischer Populist, dem sich die Menschen an den Hals werfen: Antonio Pappalardo (Zweiter von rechts) gewinnt in der Bevölkerung immer mehr an Zuspruch.
    Noch ein italienischer Populist, dem sich die Menschen an den Hals werfen: Antonio Pappalardo (Zweiter von rechts) gewinnt in der Bevölkerung immer mehr an Zuspruch. Foto: Julius Müller-Meiningen

    Die Piazza del Popolo in Rom ist etwa zur Hälfte gefüllt. Die Demonstranten schwingen Fahnen mit der italienischen Trikolore. Auf der Ladefläche des kleinen Lastwagens, der vor der Menge steht, ergreift ein Sprecher mit orangefarbener Sicherheitsweste das Mikrofon. „Eccolo!“ – da ist er, ruft der Mann. Dann brüllen hunderte Männer und Frauen wie entgeistert. Der General ist da, Antonio Pappalardo. „Generale“, nennen sie ihn, obwohl er schon lang nicht mehr als solcher amtiert. Der Sizilianer, inzwischen hauptberuflich Komponist von klassischer Musik, ist das Gesicht der beginnenden Rebellion.

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