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Insektenschutz: Insektenschutzgesetz: Bauern fühlen sich von der Politik verraten

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Insektenschutzgesetz: Bauern fühlen sich von der Politik verraten

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    In ganz bayerisch Schwaben haben Bauern Mahnfeuer, wie dieses in Meitingen, gezündet. Damit wollen sie gegen das Insektenschutzpaket der Bundesregierung protestieren.
    In ganz bayerisch Schwaben haben Bauern Mahnfeuer, wie dieses in Meitingen, gezündet. Damit wollen sie gegen das Insektenschutzpaket der Bundesregierung protestieren. Foto: Marcus Merk

    Florian Seitz aus Eppishausen im Oberallgäu macht sich Sorgen. „Dieses Insektenschutzgesetz geht mir fast schon an die Existenz“, sagt der Milchbauer. Er baut die Futterpflanzen für seine 180 Rinder selbst an und befürchtet, dass er schon bald weniger Dünger und Unkrautmittel verwenden darf. Das würde die Erträge reduzieren und dazu führen, dass er externes Futter hinzukaufen müsste. Mit den niedrigen Milchpreisen könne er sich das nur schwer leisten. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, urteilt: „Dieses Gesetz hilft weder den Insekten noch den Bauern. Im Gegenteil: Es zerstört erfolgreiche Naturschutz-Kooperationen und gefährdet bäuerliche Existenzen.“

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