Die SPD-Bundestagsabgeordneten der drei Standorte des insolventen Druckmaschinenherstellers Manroland fordern von der Bundesregierung Hilfen für das Unternehmen und seine Beschäftigten. Die Abgeordneten Heinz Paula (Augsburg), Uta Zapf (Offenbach) und Rolf Schwanitz (Plauen) teilten am Mittwoch in Berlin mit.
Hoffnung auf Fortführung
Sie hätten in einem gemeinsamen Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) um Bürgschaften der Bundesregierung für einen Massekredit zur Fortführung des Betriebs an allen drei Standorten und zur Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes gebeten. Falls zum Erhalt der Arbeitsplätze die Gründung einer Transfergesellschaft notwendig werde, sollte die Regierung auch hierfür bürgen. dapd/AZ