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Hannelore Kraft: Wird sie SPD-Kanzlerkandidatin?

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Hannelore Kraft: Wird sie SPD-Kanzlerkandidatin?

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    Kraft bald SPD-Kanzlerkandidatin? Hannelore Kraft bekommt seit ihrem Wahlerfolg in Nordrhein-Westfalen jede Menge Aufwind.
    Kraft bald SPD-Kanzlerkandidatin? Hannelore Kraft bekommt seit ihrem Wahlerfolg in Nordrhein-Westfalen jede Menge Aufwind. Foto: dpa

    Kraft bald SPD-Kanzlerkandidatin? Hannelore Kraft bekommt seit ihrem Wahlerfolg in Nordrhein-Westfalen jede Menge Aufwind. Die parteiinternen Rufe nach einer Kanzlerkandidatur der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin werden lauter. "Hannelore Kraft hätte als SPD-Kanzlerkandidatin sehr gute Chancen", sagte die Vizechefin der Elke Ferner, gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".

    Hannelore Kraft: Tritt sie gegen Merkel an?

    Auch die Vorsitzende der SPD-Parteilinken, Heide Mattheis, erklärte, "vom Typ her" sei Kraft "imstande, Angela Merkel zu schlagen". Auch der Arbeitnehmerflügel der SPD plädiert für eine Kandidatur der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin für das Kanzleramt. 

    Kraft: "Die größten Erfolgschancen"

    Hannelore Kraft sei "für die Kanzlerkandidatur nicht nur am geeignetsten", sondern habe auch "die größten Erfolgschancen" gegen Merkel, sagte  der Vorsitzende des SPD-Arbeitnehmerflügels, Klaus Barthel, der "Bild am Sonntag".

    Laut einer repräsentativen Emnid-Umfrage für die "BamS" glauben 26 Prozent der Befragten, dass Kraft größere Chancen gegen  Kanzlerin Merkel hätte als die Mitglieder der SPD-Troika aus  SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier, Ex-Finanzminister Peer  Steinbrück und SPD-Parteichef Sigmar Gabriel.

    SPD: Gabriel will Neuwahlen

    Von den 502 Befragten rechneten 18 Prozent Steinmeier, 16 Prozent Steinbrück und elf  Prozent Gabriel bessere Chancen gegenüber Merkel aus.

    SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel hat unterdessen Neuwahlen angeregt: Gabriel hält angesichts des Zustandes der schwarz-gelben Koalition Neuwahlen im Bund für sinnvoll. Die Unionsparteien und die FDP führten den Bürgern "seit mehr als zwei Jahren eine Koalition der Selbstblockade vor, in der  in keinem wichtigen Politikfeld mehr Entscheidungen getroffen werden", sagte Sigmar Gabriel der "Welt am Sonntag". (afp, AZ)

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