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Gute Vorsätze: Andreas Scheuer will Weihnachtszeit zur Selbstreflexion nutzen

Gute Vorsätze

Andreas Scheuer will Weihnachtszeit zur Selbstreflexion nutzen

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    Andreas Scheuer steht im politischen Dauerfeuer.
    Andreas Scheuer steht im politischen Dauerfeuer. Foto: Christoph Soeder, dpa

    Trotz heftiger Rücktrittsforderungen der Opposition denkt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) nicht daran, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Die Weihnachtszeit wolle er nutzen, um anstehende Projekte im nächsten Jahr vorzubereiten, sagte Scheuer im Interview mit unserer Redaktion. „Zum Jahreswechsel 2020 ist Selbstreflexion zu Hause angesagt. Mit einem sehr, sehr konsequenten Blick auf die Projekte, die ich 2021 umsetzen möchte“, meinte er.

    Der 46-Jährige räumte aber ein, dass die Angriffe der Opposition ihre Spuren hinterlassen hätten. „Mit den persönlichen Belastungen muss man zurechtkommen. Dass das ein oder andere sehr nahegeht, ist menschlich.“

    Andreas Scheuer steht vor allem wegen der Pkw-Maut in der Kritik

    Scheuer steht vor allem wegen der geplatzten Autobahnmaut, dem Hickhack um den Bußgeldkatalog und teuren Verzögerungen bei der Bundesautobahngesellschaft in der Kritik. Er bedauerte, dass Erreichtes dahinter untergehe. „Man darf auch mal das Positive sehen“, sagte der CSU-Politiker. Der CSU-Ortsverband Passau hat ihn erneut zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl im Herbst kommenden Jahres bestimmt.

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