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Greenpeace: Acht Tonnen: Greenpeace kippt Gabriel Kohle vor die Tür

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Acht Tonnen: Greenpeace kippt Gabriel Kohle vor die Tür

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    Greenpeace fordert von Sigmar Gabriel einen schrittweisen Ausstieg aus der Kohle.
    Greenpeace fordert von Sigmar Gabriel einen schrittweisen Ausstieg aus der Kohle. Foto: Paul Zinken, dpa

    "Herr Gabriel, Kohle zerstört das Klima", steht auf einem Plakat. Die Aussage von Greenpeace ist klar. Und um sie noch zu untermauern, haben die Umweltschützer Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) eine Überraschung bereitet: Für Gabriel gab es am Donnerstag reichlich

    Greenpeace kippt Gabriel Kohle vor das Ministerium

    Nichts Zählbares allerdings, sondern acht Tonnen Braunkohle hat Greenpeace ihm am Donnerstag vor die Einfahrt seines Ministeriums in Berlin-Mitte gekippt. Die Umweltschützer werfen Gabriel vor, die Kohleindustrie zu schonen und das Abschalten klimaschädlicher Braunkohle-Kraftwerke zu verhindern. 

    "Gabriel ist dabei, Deutschlands Klimapolitik der Kohlelobby zu opfern", sagte Greenpeace-Experte Karsten Smid. Der Minister habe bisher nicht klar gemacht, welchen Beitrag die Stromkonzerne zum Klimaschutzprogramm von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) leisten müssen. 

    Greenpeace verlangt einen Kohle-Ausstieg bis 2030

    Gabriels Parteifreundin fordert, alte Kohlemeiler einzumotten, um das deutsche Ziel, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken, noch zu schaffen. Greenpeace verlangt einen schrittweisen kompletten Kohle-Ausstieg bis zum Jahr 2030. dpa/AZ

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