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Glosse: Hundeelend im weißen Haus: "First Dogs" müssen abtreten

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Hundeelend im weißen Haus: "First Dogs" müssen abtreten

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    Joe Biden mit seinem Deutschen Schäferhund "Major".
    Joe Biden mit seinem Deutschen Schäferhund "Major". Foto: Stephanie Carter/, pa

    Die Amtszeit von Major und Champ ist nach nicht einmal zwei Monaten zu Ende. Es war eine Zeit voller Hoffnungen auf ein heiteres Hundeleben im ansonsten so strengen Weißen Haus, in dem Donald Trump zuletzt nicht einmal für einen einzigen Vierbeiner Platz finden wollte.

    Den dreijährigen Major hat US-Präsident Joe Bidens aus dem Tierheim aufgenommen

    Sein Nachfolger Joe Biden und dessen Frau Jill entschlossen sich gleich für zwei „First Dogs“, den 13-jährigen Champ und den dreijährigen Major, den sie aus einem Tierheim aufnahmen. Wenn jemand mit einem Tierheimhund zurechtkommen würde, dann doch der tiefenentspannte „Sleepy Joe“. Doch die beiden Deutschen Schäferhunde hatten andere Pläne.

    Möglich, dass sie mit der Konkurrenzsituation als „First Dogs“ nicht zurechtkamen. Wahrscheinlicher aber ist, dass sie mit dem ansässigen Sicherheitspersonal in ein Kompetenzgerangel gerieten. Was von der US-Security zu halten ist, haben Major und Champ ja beim Sturm auf das Capitol gesehen. Da vertraut ein Deutscher Schäferhund lieber seinen eigenen Fähigkeiten als irgendwelchen Weicheiern vom FBI.

    Es ist von einem "Beißvorfall" gegen einen Sicherheitsbeamten die Rede

    Also haben Major und Champ das Personal im Weißen Haus etlichen Schäferhundeprüfungen unterzogen – was nicht allen Beteiligten gefallen hat. Zudem ist von einem „Beißvorfall“ gegen einen Sicherheitsbeamten die Rede. Der Präsident und seine Frau dagegen seien in ihrer Nähe sicher gewesen. Jetzt befinden sich die beiden degradierten Hunde in Bidens Haus in Wilmington im Bundesstaat Delaware und terrorisieren dort das Personal.

    „Ich habe mir mit einer gewissen Hartnäckigkeit vorgenommen, dafür zu sorgen, dass alle in ihrem neuen Zuhause gut ankommen“, sagte die First Lady dem Sender NBC. Sie denkt nun über eine „First Cat“ nach.

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