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Geheimdienste: Snowden offenbar nicht an Bord von Maschine nach Kuba

Geheimdienste

Snowden offenbar nicht an Bord von Maschine nach Kuba

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    Das Flugzeug, in dem sich der von den  USA gesuchte IT-Spezialist Edward Snowden befinden sollte, ist am  Montag offenbar ohne ihn von Moskau in Richtung Kuba gestartet.
    Das Flugzeug, in dem sich der von den USA gesuchte IT-Spezialist Edward Snowden befinden sollte, ist am Montag offenbar ohne ihn von Moskau in Richtung Kuba gestartet. Foto: The Guardian/afp

    Journalisten der Nachrichtenagentur AFP an Bord der Maschine  berichteten, sie hätten Snowden nicht gesehen. Die russische  Nachrichtenagentur Interfax meldete unter Berufung auf  Sicherheitskreise,

    Der Enthüller des US-Spähprogramms Prism war am Sonntag aus  Hongkong nach Moskau geflohen. Von dort wollte er am Montag über  Havanna nach Ecuador fliegen, wo er politisches Asyl beantragt  hatte. Snowden, der für den US-Geheimdienst NSA gearbeitet hatte,  tauchte Ende Mai in

    Russland sieht keinen Grund, den in Moskau zwischengelandeten früheren US-Geheimdienstler Edward Snowden festzunehmen und in die USA auszuliefern. "Die Amerikaner können nichts fordern. Wir können ihn übergeben - oder wir können ihn nicht übergeben", sagte der Menschenrechtsbeauftragte der russischen Regierung, Wladimir Lukin, der Agentur Interfax am Montag.

    Die USA wollen Snowden wegen Geheimnisverrats fassen, weil er offengelegt hatte, wie der US-Geheimdienst NSA das Internet auskundschaftete. afp

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