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Gegen Mobbing: Lady Gaga spricht im Weißen Haus

Gegen Mobbing

Lady Gaga spricht im Weißen Haus

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    Lady Gaga stellte jetzt ihre Kampagne gegen Mobbing vor.
    Lady Gaga stellte jetzt ihre Kampagne gegen Mobbing vor. Foto: dpa

    In  Vertretung von Präsident Barack Obama, der im US-Bundesstaat Kansas  eine Rede zum Thema Wirtschaft hielt, empfing seine Beraterin Valerie Jarrett die exzentrische Sängerin im Washingtoner Amtssitz. Sie lobte Lady Gagas Einsatz für die jungen Opfer von Mobbing.

    Das  Weiße Haus hat in diesem Jahr bereits eine Anti-Mobbing-Konferenz veranstaltet. Offiziellen Zahlen zufolge sind rund 13 Millionen  US-Schüler, fast ein Drittel, von Schikanen der unterschiedlichsten  Art betroffen.

    Zehn Fakten zu Lady Gaga

    Die skandalumwitterte Lady Gaga heißt eigentlich Stefani Joanne Angelina Germanotta. Sie wurde am 26. März 1986 in New York geboren.

    Bei der Wahl ihres Künstlernamens spielte der Song "Radio Ga Ga" der britischen Rockband Queen eine Rolle.

    Für ihre herausragenden Leistungen als exzentrische Popkünstlerin wurden ihr mittlerweile fünf Grammy-Awards verliehen.

    Die Eltern mussten hart arbeiten, um die kleine Familie versorgen zu können. Stefanie besuchte die katholische Mädchenschule "Convent of the Sacred Heart".

    Während ihrer High-School-Zeit spielte sie in verschiedenen Musicals die Hauptrollen, wie zum Beispiel in Frank Loessers "Guys and Dolls".

    Als Kind lernte sie Klavierspielen. Schon während ihrer Teenager-Zeit komponierte Lady Gaga erste eigene Songs. Mit 19 unterzeichnete sie dann den ersten Plattenvertrag.

    Der Durchbruch gelang ihr schon mit ihrem Debütalbum "The Fame". Auch zwei Singelauskopplungen, darunter "Poker Face", stürmten die internationalen Charts.

    Im Finale von "Germany's next Topmodel" am 9. Juli 2011 in Köln hatte Lady Gaga ihren ersten Auftritt in Deutschland.

    Für Style-Skandale ist Lady Gaga, die sich gern in Lack und Leder kleidet, immer gut. Auf dem Cover der japanischen Vogue zeigte sie sich in einem "Kleid" aus rohem Fleisch. Zur US-Castingshow "American Idol" erschien sie in Stiefeln mit hohen Dildo-Absätzen.

    Seit Dezember 2010 werden in acht Städten Wachs-Gagas bei Madame Tussauds ausgestellt. Die acht Figuren sollen umgerechnet insgesamt 1,6 Millionen Euro gekostet haben.

    Der Selbstmord ihres 14-jährigen New Yorker Fans Jamie Rodemeyer  vor drei Monaten, der wegen seiner Homosexualität längere Zeit von  Gleichaltrigen schikaniert worden war, hatte Lady Gaga tief  berührt. Gemeinsam mit der Universität Harvard und der  MacArthur-Stiftung gründete sie die Stiftung "Born This Way", um  Kindern und Jugendlichen größeres Selbstwertgefühl zu vermitteln  und sie besser vor Mobbing zu schützen.

    Damals kündigte sie an, das  Thema gegenüber Obama zur Sprache zu bringen. Bei einer Begegnung  mit dem Präsidenten während einer Wahlveranstaltung in Kalifornien  soll sie ihn nach Informationen von ABC News tatsächlich auf das  Problem angesprochen haben. afp

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