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G20-Gipfel: "Montag wieder auf Arbeit": Putin reist vorzeitig von G20-Gipfel ab

G20-Gipfel

"Montag wieder auf Arbeit": Putin reist vorzeitig von G20-Gipfel ab

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    Ein neuer Anlauf im Ukraine-Konflikt: Kanzlerin Merkel trifft Putin wieder, den Obama als «Aggressor» brandmarkt.
    Ein neuer Anlauf im Ukraine-Konflikt: Kanzlerin Merkel trifft Putin wieder, den Obama als «Aggressor» brandmarkt. Foto: Alain Jocard (dpa)

    Kremlchef Wladimir Putin (62) hat den G20-Gipfel im australischen Brisbane ohne Mittagessen und noch vor Unterzeichnung des Abschlussprotokolls verlassen. Er müsse schließlich am Montag wieder arbeiten, sagte der Kremlchef vor Journalisten in seinem Hotel in

    "Wir müssen von hier aus neun Stunden nach Wladiwostok fliegen und dann noch einmal neun Stunden bis Moskau. Dann müssen wir noch nach Hause. Und Montag geht es schon wieder auf Arbeit." Und vier bis fünf Stunden schlafen wolle er auch noch.

    Putin steht beim G20-Gipfel unter Druck

    "Ich bin zu Tony gegangen, er hat das mit Verständnis aufgenommen. Es gibt also hier keine anderen Gründe", meinte Putin. Er hatte den australischen Regierungschef

    Putin stand bei dem Treffen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer wie kein anderer Staatschef unter Druck wegen des blutigen Konflikts in der Ukraine. Er habe mit mehreren Staats- und Regierungschefs über die Krise reden können, sagte Putin. Bis tief in die Nacht zum Sonntag hatte er sich auch mit Kanzlerin Angela Merkel in seinem Hotel getroffen.

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