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Frankreichs Regierungssprecher: Angriffe auf Libyen in Kürze

Frankreichs Regierungssprecher

Angriffe auf Libyen in Kürze

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    Die Vereinten Nationen haben eine Flugverbotszone über Libyen beschlossen. Ein Angriff Libyens wäre binnen weniger Stunden möglich.
    Die Vereinten Nationen haben eine Flugverbotszone über Libyen beschlossen. Ein Angriff Libyens wäre binnen weniger Stunden möglich.

    Frankreich werde sich daran  beteiligen, sagte Regierungssprecher François Baroin am Freitag dem  Sender RTL. Wann, wo und in welcher Form die Angriffe stattfinden  würden, wolle er im Moment nicht mitteilen. Auch Norwegens  Verteidigungsministerin Grete Faremo kündigte eine Beteiligung  ihres Landes an der Militärintervention an.

    Ein Sohn Gaddafis sagte unterdessen, seiner Familie machten die  angekündigten Luftangriffe "keine Angst". Die Bombardierung  Libyens, die Tötung von Libyern helfe den Menschen nicht, sagte  Seif el Islam Gaddafi der Sendung ABC News Nightline aus der  libyschen Hauptstadt Tripolis.

    China bekundete unterdessen "ernsthafte Vorbehalte" gegenüber  der Libyen-Resolution, bei deren Verabschiedung sich die  Volksrepublik der Stimme enthalten hatte. Außenamtssprecherin Jiang  Yu sagte: "Wir lehnen die Anwendung militärischer Gewalt in  internationalen Beziehungen ab." Einigen Aspekten der Resolution  stehe

    Die Resolution des UN-Sicherheitsrats erlaubt die Einrichtung  einer Flugverbotszone über Libyen und deren Durchsetzung "mit allen  erforderlichen Mitteln". Zehn der 15 Mitgliedstaaten im  Sicherheitsrat stimmten der Resolution zu. Deutschland, Indien,  Brasilien sowie die Vetomächte Russland und China enthielten sich.

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