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Frankreich: Nach Attentat auf "Charlie Hebdo": Gewalt in Frankreich geht weiter

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Nach Attentat auf "Charlie Hebdo": Gewalt in Frankreich geht weiter

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    Schießerei am Donnerstagmorgen in Montrouge am südlichen Stadtrand von Paris.
    Schießerei am Donnerstagmorgen in Montrouge am südlichen Stadtrand von Paris. Foto: Yoan Valat/dpa

    Am Tag nach dem Attentat auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" ist es in einem Restaurant nahe einer Moschee von Villefranche-sur-Saône zu einer Explosion gekommen. Verletzt wurde bei dem Vorfall vom Donnerstag nach Angaben aus Justizkreisen niemand. Ob die Explosion im Zusammenhang mit dem Anschlag vom Mittwoch auf

    Paris: Mann schießt mit Schnellfeuergewehr auf Polizisten

    Bereits am morgen hat es in Paris hat am Donnerstag eine Schießerei am südlichen Stadtrand gegeben. Ein Mann mit einer schusssicheren Weste und einem Schnellfeuergewehr habe um 08.19 Uhr das Feuer auf Polizisten eröffnet, teilte die Polizei mit. Eine Polizistin ist dabei getötet worden, wie die französische Tageszeitung Le Figaro berichtet. Der Angreifer konnte demnach festgenommen werden.

    Die Hintergründe der Schießerei einen Tag nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo mit zwölf Toten bleiben vorerst unklar. Am Mittwoch waren im Stadtzentrum von Paris zwei Männer mit Kalaschnikows in die Redaktionsräume gestürmt. Sie töteten dort und auf ihrer Flucht insgesamt zwölf Menschen. Die Verdächtigen waren am Donnerstag weiter auf der Flucht. In ganz Frankreich lief eine Großfahndung.

    Terror in Frankreich: Polizei nimmt mehrere Verdächtige fest

    Die Polizei hat inzwischen mehrere Verdächtige festgenommen. Das gab Premierminister Manuel Valls am Donnerstag im Sender RTL bekannt. Französische Medien berichteten von sieben Festnahmen. Unklar blieb zunächst, wo die Männer und Frauen am späten Mittwochabend festgenommen wurden.

    Als Hauptverdächtige gelten die beiden Brüder Chérif (32) und Said K. (34). Der nach dem Anschlag ebenfalls gesuchte 18 Jahre alte Schwager der beiden Brüder hat sich am Mittwochabend der Polizei gestellt. Er soll seine Unschuld beteuern. AZ/dpa

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